Einmal angeschafft, monatelang im Einsatz: Anstelle von Wegwerfmasken setzt die Schweizer Textil-Unternehmerin Sophie Chiquet auf Nachhaltigkeit: Sie produziert waschbare Hygienemasken mit Filter für Privatpersonen, Freiberufler und Firmen – auf Wunsch auch individualisiert.

Kommt nach dem Lockdown die Maskentragepflicht auch in der Schweiz? Die Schweizer Textil- Unternehmerin Sophie Chiquet wartet nicht auf die Antwort vom Bundesrat, sondern agiert proaktiv. Sie eröffnet einen Geschäftszweig für waschbare Hygienemasken und ebnet damit Unternehmern, Mitarbeitern, Privatpersonen und Schülern den Weg in den neuen Alltag mit Corona.

 

Günstiger als Wegwerfmasken, weil wiederverwendbar und waschbar

Es wäre keine Erfolgsgeschichte made in Switzerland, wenn Sophie Chiquet einfach «nur» auf die Produktion von Masken umdisponiert hätte. Ihre Masken können mehr: Der bis zu 3-lagige Mund- und Nasenschutz wird in einem praktischen Beutel geliefert, der unterwegs als Handschuh und zu Hause als Wäschesack genutzt werden kann. Ebenfalls im Set enthalten ist ein Textilstift zum Beschriften oder Verzieren der Masken, was beispielsweise in gemeinsamen Haushalten von Vorteil sein kann. Beutel, Filter und Masken sind bei 70°C waschbar und können immer wieder verwendet werden. «Somit sind sie unter dem Strich auch deutlich günstiger als Wegwerfmasken – von den Vorzügen für die Umwelt ganz zu schweigen», so die qualitätsbewusste Entrepreneurin.

 

Ab sofort erhältlich, mit Produktion in der Schweiz und EU

Mit ihrem raschen Agieren zeigt Sophie Chiquet, dass mit solidem Handwerk, Kreativität und Produktionswissen aus 22 Jahren Unternehmertum selbst schwere Krisen zur Chance werden können. Bereits ab dem 16. April 2020 können die ersten beiden Pakete für Firmen, Freiberufler und Familien über den soeben eröffneten Webshop cqprotectiveclothing.com bestellt werden.

Die praktischen Masken-Sets sind ab Lager in der Schweiz erhältlich. Auf Wunsch kann Sophie Chiquet die Hygienemasken auch mit Firmenlogo oder Botschaft versehen oder komplett individuell gestalten – eine ihrer Kernkompetenzen aus dem bestehenden Geschäft der Berufskleidung.

Die Hygienemasken sind in drei verschiedenen Grössen erhältlich, damit Erwachsene wie Kinder bestmöglichen Komfort erleben. Sophie Chiquet will ihr Sortiment laufend auf Basis der Kunden-Feedbacks und der neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse erweitern.

 

Keine Konkurrenz dem Pflegepersonal

Die nachhaltigen Mehrweg-Masken wurden für Firmen, Freiberufler, Privatpersonen und Kinder entwickelt. Es handelt sich dabei um «nicht-zertifizierte Hygienemasken», welche den Anforderungen von FFP- Schutzmasken, wie sie beispielsweise in Krankenhäusern verwendet werden, nicht entsprechen. Dennoch sind die Hygienemasken so konzipiert, dass sie sowohl dem Träger als auch seinem Umfeld einen guten Schutz bei der schrittweisen Wiederaufnahme des neuen Alltags bieten. Die Zertifizierung ist eingereicht, kann aber noch einiges an Zeit in Anspruch nehmen.

Zeit, die Sophie Chiquet lieber nicht verstreichen lässt, sondern engagiert nutzt: «Das Tragen von Masken war bislang in der Europäischen Kultur nicht verankert. In Zukunft wird es eine Frage des Respekts den Mitarbeitenden, Kollegen und Kunden gegenüber sein, einen Nasen- und Mundschutz zu tragen. Ziel ist es, eine zweite Welle und die Ausbreitung des Virus zu verhindern und dennoch langsam den Weg in ein Leben mit Corona zu finden.»

 


 

Sophie Chiquet: Von Dior über Berufskleidung zu Hygienemasken – Gelebte unternehmerische Agilität seit 22 Jahren

Sie designte für Dior und Hermés in Paris, für Escada und Laurèl in München und wirkte als Chefdesignerin bei fabric FRONTLINE ZÜRICH. 1998 gründete Sophie Chiquet ihr eigenes Unternehmen: CQ Corporate Fashion GmbH. Ihre Uniformen und Berufsbekleidungen werden von namhaften Kunden aus der Aviation, der Gastronomie und Hotellerie, Handel und Dienstleistung, Industrie, Pharma und Banking geschätzt.

Mit dem Coronavirus und dem damit verbundenen Lockdown folgte der Einbruch: Projekte wurden aufgrund der Pandemie gestoppt, verschoben oder auf Eis gelegt. Kein Grund für die Unternehmerin, nach 22 Jahren eine Zwangspause einzulegen. Im Gegenteil: Sie begann, waschbare Hygienemasken für Mitarbeiter, Kunden, Schüler und Familien zu entwerfen und an ihren vier Produktionsstandorten in der Schweiz und Europa zu produzieren. «Mit den Hygienemasken möchte ich den Schweizer Unternehmen und der Bevölkerung den sicheren Schritt in das Leben nach dem Lockdown erleichtern. Der Schutz der Mitarbeitenden und Kunden wird noch für einige Zeit höchste Priorität haben. Mit dem Einsatz der Hygienemasken können wir einen Beitrag für die schrittweise Wiederaufnahme der Geschäftstätigkeit und des Schulbetriebs leisten, ohne die Gesundheit der Bevölkerung zu gefährden», so die smarte Unternehmerin.

 

Über Chiquet Corporate Fashion und Chiquet Protective Clothing

Sophie Chiquet gründete ihr Unternehmen CQ Corporate Fashion GmbH vor 22 Jahren in Zürich. Die Mode Designerin schloss die Ecole de la Chambre Syndicale de la Couture Parisienne ab, designte für namhafte Haute Couture Häuser und Luxuslabels, ehe sie sich auf stilvolle und innovative Berufskleidung und Uniformen spezialisierte und sich in Design Thinking und User Experience Strategien weiterbildete. Ihr Erfolgsrezept: Nachhaltige Qualität in Verbindung mit Design und FashTec, das Information, Orientierung und Identität nach aussen und innen verbindet. Nachhaltigkeit, Qualität und hoher Komfort prägen auch ihren neuen Geschäftszweig Chiquet Protective Clothing: Im Zuge der Krise entpuppt sich Sophie Chiquet einmal mehr als «Pivot Master», als Meisterin darin, etwas Gutes, das bereits besteht, in etwas Neues, das gerade gebraucht wird, umzuwandeln: (Personalisierte) Hygienemasken und Schutzbekleidung, die Unternehmen und Privatpersonen die Rückkehr in den neuen Alltag mit Corona erleichtert.

 

Kontakt

Chiquet Corporate Fashion & Chiquet Protective Clothing
Sophie Chiquet
T +41 76 319 34 48
sophie.chiquet@cqcorporatefashion.ch
www.cqprotectiveclothing.com

 

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